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Der Kongress ’’JUGEND KULTUR ENGAGEMENT – Freiwillige Dienste in der Kultur“ ist am 18.2.2011 erfolgreich über die Bühne gegangen.

Zu einem rundum gelungenen Kongress luden die Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. – auf dem Bild durch den 1. Vorsitzenden Dieter Damm (Mitte links im Bild) und dem FSJ Kultur NRW-Koordinator Thomas Pösz (links im Bild) vertreten – in Kooperation mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. – vertreten durch den 1. Vorsitzenden Kurt Eichler (rechts im Bild). Die Ministerin Ute Schäfer (Mitte rechts im Bild) folgte der Einladung und trug mit ihrer Rede über den Wert der Freiwilligendienste und ihren Beiträgen in der Podiumsdiskussion zum Gelingen des Kongresses bei.

Von den über 200 angemeldeten Teilnehmern hatten nur wenige nicht den Weg in das Ruhrfestspielhaus gefunden. Alle, die dort ankamen, wurden durch ein Spalier von großen Holzfiguren aus dem Projekt Generation Zukunft in den zweiten Stock geleitet und dort von den Mitarbeitenden der LAG begrüßt. Eine für diesen Kongress zusammengestellte Bigband von Freiwilligen eröffnete den Kongress mit dem Jazzklassikern „Birdland“ und “Respect“. Trotz der ausgesprochen kurzen Probezeit für die Stücke war es ein musikalischer Genuss für die Anwesenden. Auch ein für diesen Tag zusammengestellter Chor und eine Tanzgruppe von Freiwilligen präsentierten sich erfolgreich im Laufe des Tages.

Bigband

Nach kurzer Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der LAG, Dieter Damm, und einführenden Worten durch die geschäftsführenden Bildungsreferenten, Vera Szibalski und Martin Werner, hielt Professor Dr. Münchmeier einen vielbeachteten Vortrag über das Thema “Lebensbildung”.
Vortrag Prof. Dr. Münchmeier.pdf
Folien – Vortrag Prof. Dr. Münchmeier.pdf

Münchmeier

Die anschließenden beiden Arbeitsgruppen wurden von den FSJ Kultur-Bildungsreferenten geleitet und gaben den neuen und interessierten sowie den bereits bestehenden Einsatzstellen die Gelegenheit, sich umfassend über grundlegende und aktuelle Themen im FSJ Kultur zu informieren und untereinander auszutauschen.
Nach dem leckeren Mittagessen und einer weitere Einlage der Bigband hielt Frau Ministerin Schäfer eine Rede zu den Freiwilligen Diensten in der Kultur und betonte deren Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung der engagierten jungen Menschen. Die zugehörige Mitteilung des Ministeriums finden Sie hier.

Ministerin

In der folgenden Podiumsdiskussion kamen die Ministerin, zwei Einsatzstellen-Vertreter, Professor Münchmeier, eine Freiwillige und der Koordinator des FSJ noch einmal zu Wort. Botschaft der Runde war, dass das FSJ Kultur ein erfolgreiches Modell für die Entwicklung des Kulturlandes NRW ist und sowohl die Einsatzstellen als auch die Freiwilligen einen positiven Nutzen daraus ziehen. Es wäre schade, wenn wegen des Fehlens finanzieller Ressourcen das FSJ Kultur nicht weiterentwickelt werden kann.

Podiumsdiskussion

Das Echo der Teilnehmenden auf den Kongress war und ist sehr positiv. Der Kongress war eine gelungene Mischung aus interessanten Vorträgen, politischen und ganz praktischen Informationen zum FSJ und dem neuen Bundesfreiwilligen Dienst (BFD) sowie kulturellen Beiträgen.